Trocknen/Eindampfen

Trocknen/Eindampfen

Beim thermischen Trocknen wird die in einem Feuchtgut enthaltene Feuchtigkeit durch Erwärmen und dadurch bedingtes Verdunsten oder Verdampfen in den gasförmigen Zustand überführt und der entstandene Feuchtigkeitsdampf weggeleitet. Es entsteht das Trockengut.

Die Apparate, Anlagen und Maschinen mit denen die DVA Trocknungsprozesse durchführt sind sogenannte Kontakttrockner. Die DVA bietet Ihrem Kunden nahezu alle Apparate der Kontakttrocknung an.

Bei der Kontakttrocknung kommt das zu trocknende Gut mit der beheizten Behälter- oder Wellenwand direkt in Berührung.

Die Flüssigkeit, die verdampft, also zu einem sogenannten Brüden wird, wird entsprechend abgesaugt oder abtransportiert.

  • Schaufeltrockner
  • Walzentrockner
  • Trommeltrockner

Eine Behälterwand kann dabei auch als Strahlungsquelle dienen, um eine sogenannte Strahlungstrocknung umzusetzen. (Siehe Bild)

Die Effektivität und der Eintrag der Temperatur ins Trocknungsgut ist dabei deutlich niedriger als bei der Kontakttrocknung.

  • Bandtrockner
  • Kammertrockner

Im Gegensatz dazu steht die sogenannte Konvektionstrocknung.

Hier wird das Trocknungsgut mit einem beheizten Luft- oder Gasstrom getrocknet. Dieses Verfahren, insbesondere im Bereich der Wirbelstromtrocknung, kann sehr energieintensiv sein.

  • Kammertrockner
  • Bandtrockner
  • Trommeltrockner
  • Wirbeltrockner

Trocknungsgüte und Restfeuchten

Trocknungs- oder Fest-Flüssigtrennprozesse insgesamt werden oftmals anhand der sogenannten Restfeuchte definiert. Dabei spricht man beim Zentrifugieren von Restfeuchten an freiem (Oberflächen-) Wasser.
Beim Zentrifugieren und Pressen sind maximale Restfeuchten von 30-40% in der Regel nicht zu unterschreiten.

Mit den Kontakttrocknern der DVA können Restfeuchten im ppm Bereich erreicht werden und je nach Kristall- oder Porenstruktur kann bei hohen Temperaturen und unter anliegen von Vakuum auch Kristallwasser ausgetrieben werden.